Quintette Aquilon


  • Marion Ralincourt Flöte
  • Claire Sirjacobs Oboe
  • Stéphanie Corre Klarinette
  • Marianne Tilquin Horn
  • Gaëlle Habert Fagott

Biographie

„Homogenität“, „Präzision“, „Ausdruck“ und „Leichtigkeit“ sind die Worte, die immer wieder genannt werden, wenn vom französischen Holzbläserquintett Quintette Aquilon die Rede ist. Die Presse schreibt von einem „perfekten Zusammenspiel“ und der „außergewöhnlichen Vielfalt von Klangfarben und Nuancen“, die das Ensemble auszeichnet.

Nachdem das Quintett die beiden renommiertesten internationalen Wettbewerbe für Holzbläserquintett gewonnen hat (Erste Preise beim „Henri-Tomasi“-Wettbewerb für Holzbläserquintett 2003 in Marseille und beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2006 in München), wird den Musikerinnen im Jahr 2007 der Preis für das beste Ensemble bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern verliehen. Für die Saison 2008 /2009 wird das Quintette Aquilon für die internationale Konzertreihe „Rising Stars“ ausgewählt.

Aus den zahlreichen Aufnahmen des Quintetts gewinnt das zweite Album „Bohemian Wind Quintetts“ (Crystal Classics), das sich den tschechischen Komponisten des 20. Jahrhunderts widmet, 2011 den „Echo Klassik“ Preis in der Kategorie „Beste Aufnahme von Kammermusik des 20. Jahrhunderts“.

Die Laufbahn des Quintetts, das sich aus fünf jungen Frauen zusammensetzt, beginnt im Jahr 2000 in der Klasse von David Walter und Michel Moraguès am CNSM in Paris, wo eine Jury dem Ensemble im Juni 2004 einstimmig den "Prix de Musique de Chambre" mit der Auszeichnung "très bien à l'unanimité" verleiht. In den Folgejahren arbeiten die jungen Künstler mit verschiedenen namhaften Lehrern wie Stefan Schilli (Avalon Bläserquintett), Laurent Lefèvre (Quintette Debussy), Jens MacManama (Quintette Nielsen) oder Jacques Tys und Maurice Bourgue (im Rahmen der Ausbildung ProQuartet-CEMC) zusammen und entwickeln sich in dieser Zeit zu einem der führenden Holzbläserquintette in Europa.

Phantasievoll und mit großer Hingabe variieren und gestalten die Musikerinnen des Quintette Aquilon ihre Konzertprogramme – immer auch mit der Intention, ihrem Publikum das eher unbekannte Repertoire des Holzbläserquintetts nahezubringen. Zeitgleich erweitern sie ihr Programm, indem sie in anderen Besetzungen vom Trio bis zum Nonett zusammenspielen. So haben sie in ihren Konzerten bereits mit den Pianisten Christian Ivaldi, Abdel Rahman El Bacha, Adam Laloum, David Kadouch und Romain Descharmes, der Pianistin Anne Queffélec, sowie den Streichquartetten Ebène et Fauré zusammengearbeitet.

Das Quintette Aquilon war in Europa in fast allen namhaften Konzertsälen zu Gast, darunter das Concertgebouw in Amsterdam, das Konzerthaus in Wien, die Philharmonie in Köln, die Cité de la Musique in Paris, die Philharmonie in Luxemburg, der Palais des Beaux Arts in Brüssel, das Mozarteum in Salzburg, die Town Hall in Birmingham und viele andere. Darüber hinaus spielte das Ensemble bereits bei diversen internationalen Festivals (Folles Journées von Nantes, Rheingau Musikfestival, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Radio France in Montpellier u. v. a.), im mittleren Osten (Tournee durch Syrien, Israel, und die palästinensischen Autonomiegebiete) und in Algerien.

Das Quintette Aquilon ist Preisträger von „Déclic“ in der Saison 2006 /2007. 2008 bis 2013 waren die Musikerinnen „Ensemble in Residence“ bei der Fondation Singer-Polignac in Paris.

Quintette Aquilon

Medien

  • Jacques Ibert

    3 Pieces Breves

    I) Allegro

    Live-Mitschnitt eines Konzertes des Quintette Aquilon am 12.08.2012 in Graz, Österreich

  • Claude Debussy

    Petite Suite: En Bateau

    Live-Mitschnitt eines Konzertes des Quintette Aquilon am 12.08.2012 in Graz, Österreich

  • Maurice Ravel

    Le tombeau de Couperin

    I) Prélude

    Live-Mitschnitt eines Konzertes des Quintette Aquilon am 12.08.2012 in Graz, Österreich

  • Maurice Ravel

    Le tombeau de Couperin

    IV) Rigaudon

    Live-Mitschnitt eines Konzertes des Quintette Aquilon am 12.08.2012 in Graz, Österreich

  • Claude Debussy

    Golliwog's Cake Walk

    Live-Mitschnitt eines Konzertes des Quintette Aquilon am 12.08.2012 in Graz, Österreich

  • Quintette Aquilon - Live

    Quintette Aquilon - Live

    Auszüge aus dem Konzertprogramm beim "Ciclo de Música de Cámara"

    Sen Batuta, 2011

  • Quintette Aquilon - Live

    Quintette Aquilon - Live

    Auszüge aus dem Konzertprogramm beim "Estivales de Musique en Médoc"

    Château Loudenne, 2009

  • German Wind Quintets

    German Wind Quintets

    Auszüge aus der aktuellen CD des Quintette Aquilon

    "German Wind Quintets"

     

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Quintette Aquilon

Programme

  • 1. »Die 20er jahre - im sturm der erneuerung«

    Das 20. Jahrhundert steht ganz im Zeichen des gewaltigen Klanges der großen Orchester. Nach vielen Jahren des Krieges gibt es nun viele Komponisten, die den Aufbruch in neuen musikalischen Formen suchen – sie schaffen Meisterwerke der Kammermusik.

    Das Quintett für Holzbläser von Carl Nielsen ist ein reifes Werk, gefüllt mit viel menschlicher Wärme. Durch den Einfluss seiner jüdischen Wurzeln lassen sich im Herzen des Quintetts von Pavel Haas die Wurzeln der Kammermusik entdecken. Das „Divertimento für Bläserquintett Op. 4“ von Hans Eisler liegt ganz auf der kompositorischen Linie von Arnold Schönberg, dessen Schüler er war. Die „Kleine Kammermusik für fünf Bläser Op. 24 nr. 2“ von Paul Hindemith ist eines der herausragenden Stücke seines umfangreichen kompositorischen Schaffens.

     

    Konzertprogramm:

     

    (Änderungen jederzeit vorbehalten!)

     

    Paul Hindemith (1895-1963)

    »Kleine Kammermusik für fünf Bläser Op. 24 nr.2 (1922)«

     

    Pavel Haas (1899-1944)

    »Quintett Op. 10 (1929)«

     

    Hanns Eisler(1898-1962)

    »Divertimento für Bläserquintett Op. 4 (1923)«

     

    PAUSE

     

    Carl Nielsen (1865-1931)

    »Quintett Op. 43 (1922)«

     

  • 2. »Auf der Suche nach Amerika«

    Die Reise beginnt in den USA mit Samuel Barber, der durch sein berühmtes „Adagio for strings“ symbolisch für die Musik der Vereinigten Staaten von Amerika steht, gefolgt von einem eindrucksvollen Werk der amerikanischen Komponistin Amy Beach. Weiter geht es mit Brasilien und Argentinien und den dort beheimateten wiegenden Rhythmen des argentinischen Tangos und des brasilianischen Walzers. Ein Eindringling gefällig? Der tschechische Komponist Antonín Dvořák, der sein „Amerikanisches Quartett“ während seiner Ferien in Iowa schrieb!

     

    Konzertprogramm:

     

    (Änderungen jederzeit vorbehalten!)

     

    Samuel Barber (1910-1981)

    »Summer Music Op.31 (1956)«

     

    Amy Beach (1867-1944)

    »Pastorale op. 151 (1942)«

     

    Astor Piazzolla (1921-1992)

    »Geschichte des Tango«

    Arrangement für Bläserquintett von Ulf-Guido Schäfer

     

    PAUSE

     

    Antonín Dvořák (1841-1904)

    »Amerikanisches Quartett Op.96 in F-Dur«

    Arrangement für Bläserquintett von David Walter

     

    Julio Medaglia (*1938)

    »Suite Belle Époque in Sud-America«

     

  • 3. »Warum richtet der Mensch die Welt zugrunde?«

    ...mit dieser Frage beschäftigt sich das Pferd, eines der Wesen in den „Vier Fabeln für Kinder“ von Rhoda Levine, die von Luciano Berio in seinem Werk „Opus number Zoo“ vertont wurden: Theatralisch, spielerisch und in Kontrast stehend zu seinem moderneren zweiten Werk für Holzbläserquintett „Ricorrenze“ (geschrieben anlässlich des 60. Geburtstags von Pierre Boulez und inspiriert durch das Werk „Terre chaleureuse“ von Jean Dubuffet). Giuseppe Maria Cambini war der erste Komponist überhaupt, der Werke für Bläserquintette schrieb. „Der Barbier von Sevilla“ ist die bekannteste Oper von Gioachino Rossini und das berühmte „Bel Canto“ der italienischen Opern findet sich natürlich auch im Quintett von Giulio Briccialdi wieder.

     

    Konzertprogramm:

     

    (Änderungen jederzeit vorbehalten!)

     

    Gioachino Rossini (1792-1868)

    Ouvertüre zu »Der Barbier von Sevilla«

    Arrangement für Bläserquintett von Joachim Linckelmann

     

    Giuseppe Maria Cambini (1746-1825)

    »Quintett Nr.3 in F-Dur«

     

    Giulio Briccialdi (1818-1881)

    »Quintett nr.2 Op.132 in B-Dur«

     

    PAUSE

     

    Luciano Berio (1925-2003)

    »Ricorrenze (1987)«

    »Opus number Zoo« (1951, 1970 überarbeitet)

     

  • 4. »la Musique française«

    Was ist authentischer als fünf französische Musikerinnen, die französische Musik für Blasinstrumente spielen? Und der gute Ruf der französischen Bläserschule eilt den Musikerinnen ohnehin voraus...!

    Neben den beiden „Impressionisten“ Claude Debussy und Maurice Ravel war der weitaus weniger bekannte Komponist Henri Brod ein äußerst talentierter Oboist und schrieb 3 Quintette. Thierry Escaich hingegen ist einer der bekanntesten zeitgenössischen Komponisten!

     

    Konzertprogramm:

     

    (Änderungen jederzeit vorbehalten!)

     

    Henri Brod (1799-1838)

    »Quintett Op.2 Nr.1 in Es-Dur«

     

    Maurice Ravel (1875-1937)

    »Le Tombeau de Couperin«

    Arrangement von Mason Jones

     

    PAUSE

     

    Thierry Escaich (*1965)

    »Trois instants fugitifs (1994)«

     

    Claude Debussy (1862-1918)

    »Petite Suite«

    Arrangement von Gordon Davies

     

  • 5. »Österreich - ungarn«

    Györgi Ligeti, ursprünglich Ungar, wurde in Österreich eingebürgert und starb in Wien. Seine „Sechs Bagatellen“ gehören zu den herausragenden Stücken seines Repertoires für Bläserquintett. György Kurtag, Freund von Ligeti, war ein Schüler von Ferenc Farkas, aber ihre Werke ähneln sich in ihrer Handschrift ganz und gar nicht: frei und bruchstückhaft, das Werk Kurtags betreffend, sehr formal und strukturiert das Werk von Farkas. „Humoreske“, ein unterhaltsames Stück des Österreichers Alexander von Zemlinsky, dem Schwager von Arnold Schönberg, trägt den Untertitel „Schulstück“. Für die beiden anderen Österreicher im Programm, W. A. Mozart und Joseph Haydn, bedarf es wohl keiner extra Vorstellung!

     

    Konzertprogramm:

     

    (Änderungen jederzeit vorbehalten!)

     

    Joseph Haydn (1732-1809)

    »Divertimento in B-Dur« H.ii/46

    Arrangement von Harold Perry

     

    György Ligeti (1923-2006)

    »Sechs Bagatellen für Bläserquintett (1953)«

     

    Ferenc Farkas (1905-2000)

    »Fünf altungarische Tänze (1959)

     

    PAUSE

     

    W.A. Mozart (1756-1791)

    »Andante in F-Dur« KV 616

    Arrangement von Ulf-Guido Schäfer

    »Fantasie in f-Moll« KV 594

    Arrangement von Ulf-Guido Schäfer

     

    György Kurtág (*1926)

    »Quintett für Bläser Op.2 (1959)«

     

    Alexander Zemlinsky (1871-1942)

    »Humoreske (1939)«

     

  • 6. »Über den Rhein hinaus«

    Franz Danzi ist einer der Pfeiler der Geschichte der Bläserquintette (zusammen mit Anton Reicha und Giuseppe Maria Cambini), so wie es Joseph Haydn für die Streichquartette war. August Klughardt ist trotz zahlreicher Werke (Symphonien, Opern, Kammermusik...) quasi unbekannt. Sein Quintett ist ein herausragendes Stück Kammermusik, das er ein Jahr vor seinem Tod schrieb. Beethovens „Opus 4“ für Streichquartett ist eine Überarbeitung seiner Komposition „Opus 113“ für Bläseroktett. In diesem Arrangement für Quintett finden sich dennoch diejenigen „Klangfarben“ wieder, die der Komponist in seiner 8-stimmigen Version beabsichtigte.

     

    Konzertprogramm:

     

    (Änderungen jederzeit vorbehalten!)

     

    Franz Danzi (1763-1826)

    »Quintett Op.56 Nr.1 in B-Dur«

     

    August Klughardt (1847-1902)

    »Quintett Op.79 in C-Dur (1901)«

     

    PAUSE

     

    Ludwig van Beethoven (1770-1827)

    »Quintett Op.4 in Es-Dur«

    Arrangement von Mordechai Rechtman

  • konzertProgramme mit Klavier

    Konzertprogramm I:

     

    Camille Saint-Saens (1835-1921)

    »Caprice sur des airs danois et russes Op.79« für Flöte, Oboe, Klarinette und Klavier

     

    André Caplet (1878-1925)

    »Quintett« für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Klavier (1898)

     

    PAUSE

     

    W.A. Mozart (1756-1791)

    »Quintett KV 452 in Es-Dur« für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier

     

    Konzertprogramm II:

     

    Maurice Ravel (1875-1937)

    »Ma Mère l'Oye« für Quintett und Klavier

    Arrangement von David Walter

     

    Françis Poulenc (1899-1963)

    »Sextett« (1932, 1939-40 überarbeitet)

     

    PAUSE

     

    Ludwig van Beethoven (1770-1827)

    »Quintett Op.16 in Es-Dur« für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier

     

  • repertoire klassik

    Giuseppe Maria Cambini (1746-1825)

    Quintett Nr. 1 in B-Dur


    Quintett Nr. 2 in f-moll


    Quintett Nr. 3 in F-Dur


     

    Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

    Fantasie in f-moll „Ein Orgelstück für eine Uhr“ KV 594

    (Bearbeitung von Ulf-Guido Schäfer)

    Andante in F-Dur „Für eine Orgelwalze“ KV 616

    (Bearbeitung von Ulf-Guido Schäfer)


    Allegro et Andante in f-moll „Für eine Orgelwalze“ KV 608

    (Bearbeitung von Ulf-Guido Schäfer)

    Divertimento KV 252 in Es-Dur  (Bearbeitung von David Walter)

    Divertimento KV 213 in F-Dur (Bearbeitung von David Walter)

    Divertimento KV 240 in B-Dur (Bearbeitung von David Walter)

     

    Franz Danzi (1763-1826)

    Quintett in G-moll op.56 Nr 2


    Quintett in D-moll op.68 Nr 3


     

    Anton Reicha (1770-1836)

    Quintett in Es-Dur op.67 Nr 3


    Quintett in D-Dur op.91 Nr 3


    Andante für Englischhorn in F-Dur Nr 2


    Andante für Englischhorn in Es-Dur


     

    Ludwig van Beethoven (1770-1827)

    Quintett in Es-Dur op.4 (Bearbeitung von Mordechai Rechtman)

  • repertoire romantik

    Hugo Reinhart

    Quintett in G-Dur

     

    Franz Lachner (1803-1890)

    Quintett Nr. 2 in Es-Dur, 1827

     

    Giulio Briccialdi (1818-1881)

    Quintett in  D-Dur op.124

     

    Antonin Dvorak (1841-1904)

    Quintett in F-Dur op.96

    (Bearbeitung des « amerikanischen Quartettes» von David Walter)

     

    Paul Taffanel (1844-1908)

    Quintett in g-moll, 1876

     

    August Klughardt (1847-1902)

    Quintett in C-Dur op.79, 1901

  • repertoire 20. Jahrhundert

    Josef Bohuslav Foerster (1859-1951)

    Quintett in D-Dur op.95, 1909

     

    Carl Nielsen (1865-1931)

    Quintett in A-Dur op.43, 1922

     

    Alexander Zemlinsky (1871-1942)

    »Humoresque« (Rondo), 1939

     

    Paul Pierne (1874-1952)

    »Suite pittoresque«, 1936

     

    Gustav Holst (1874-1934)

    Quintett in As-Dur op.14, 1903

     

    Maurice Ravel (1875-1937)

    »Le Tombeau de Couperin«, 1917/19

    (Bearbeitung: Mason Jones)

     

    Heitor Villa-Lobos (1887-1959)

    Quintette en forme de Choros, 1953

     

    Jacques Ibert (1890-1962)

    Trois Pièces brèves, 1930

     

    Darius Milhaud (1892-1974)

    Suite »La Cheminée du Roi René«, 1939

     

    Paul Hindmith (1895-1963)

    »Kleine Kammermusik  für fünf Bläser« op.24/2, 1922

     

    Hanns Eisler (1898-1962)

    Divertimento op.4, 1923

     

    Pavel Haas (1899-1944)

    Quintett op.10, 1929

     

    Henri Tomasi (1901-1971)

    Danses profanes et sacrées, 1948

     

    André Jolivet (1905-1974)

    Sérénade avec hautbois principal, 1945

     

    Ferenc Farkas (1905-2000)

    Cinq Danses hongroises, 1959

     

    Eugène Bozza (1905-1991)

    Scherzo op.48, 1932

     

    Samuel Barber (1910-1981)

    »Summer Music« op.31, 1956

     

    Jean Francaix (1912-1997)

    Quintett Nr. 1 in E-Dur op.5, 1948

     

    Jiri Pauer (1919-2007)

    Quintetto a fiato, 1960

     

    Malcolm Arnold (1921-2006)

    Three Shanties op.4, 1943

     

    Jindrich Feld (1925- 2007)

    Quintett Nr. 2, 1968

     

    Marc Dufrenne (1933)

    Trois pièces, 1961

     

    Julio Medaglia (1938)

    Suite »Belle Epoque en Sud-America«

     

    Francesco Chiari (1958)

    Piccolo Quintetto

     

    Astor Piazzolla (1921-1992)

    »Histoire du Tango«

    (Bearbeitung Ulf-Guido Schäfer)

  • repertoire zeitgenössische Musik

    Gyorgi Ligeti (1923-2006)

    Sechs Bagatellen, 1953

    Zehn Stücke, 1968

     

    Luciano Berio (1925-2003)

    »Opus Number Zoo«, 1951 / révisé 1970

    »Ricorrenze«, 1987

     

    György Kurtag (1926)

    Quintette per fiato op.2, 1959

     

    Karlheinz Stockhausen (1928-2007)

    »Adieu«

     

    Peteris Vasks (1946)

    »Music for a deceased friend«, 1982

     

    Thierry Escaich (1965)

    »Trois Instants fugitifs«, 1994

     

    Evis Sammoutis (1979)

    »Metallaxis«, 2006

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Quintette Aquilon

Diskographie

  • GERMAN WIND QUINTETS

    Die aktuelle CD des Quintette Aquilon mit Werken von Klughardt, Hindemith, Eisler und Stockhausen.

    Crystal Classics, 2013

    Ab sofort im Handel erhältlich.

  • MUSIQUE, MUSIQUE...

    Edition SEE-IGEL, 2013

    Besondere Aufnahmen der Edition SEE-IGEL mit Werken französischer Komponisten:

    Fauré, Franck, Ibert, Martin, Ravel u.v.a.

  • DAS MONDTUCH

    Edition SEE-IGEL, 2011

    Christian Brückner und das Quintette Aquilon erzählen eine Geschichte von Ute Kleeberg, nach einem Märchen von Richard von Volkmann-Leander.

    Musik von Jacques Ibert und Maurice Ravel.

    Für Kinder ab dem Grundschulalter.

    Auszeichnung: "CD des Monats" der "Stiftung Zuhören"

  • BOHEMIAN WIND QUINTETS

    Crystal Classics, 2010

    Preisgekrönte CD des vielfach ausgezeichneten Quintette Aquilon mit Werken böhmischer Komponisten von Foerster, Haas, Pauer und Feld.

    Auszeichnung: ECHO Klassik 2011

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Quintette Aquilon

Presse

  • Ostsee Zeitung

    "Bestechendes Ensemblespiel..."

    "...Sie musizieren nicht nur zusammen, sondern tatsächlich gemeinsam, mit einer inneren Übereinstimmung bis in die letzte Note hinein, mit einer faszinierenden Homogenität des Klanges, in dem sie die Farben der einzelnen Instrumente zu immer neuen Mischungen zusammentreten wie ebenso die charakteristischen einzelfarben hervortreten lassen. und dies in dynamischer Elastizität und mit einer klugen Interpretationshaltung."

  • Südkurier

    "Mit Bravour, Gefühl und Witz..."

    „...spielten die Damen des Bläserquintetts verschiedene Stücke aus unterschiedlichen Epochen. Von einem Kammerensemble erwartet der Musikgenießer: Sololeistung und Akkordarbeit beim Zusammenspiel. Das gelang – und noch mehr: Klangraffinement, dynamische Vielfalt, stilsichere Werkerfassung, Präzision der Töne. Die Solo-Charaktere belebten alle Werke."

  • Die Glocke

    "Konzert der Extraklasse..."

    "Die fünf Musikerinnen bewiesen (...) ihr Gespür für ein abwechslungsreiches und inspirierendes Programm. Alle Stücke spielten sie mit einer Ruhe und Leichtigkeit, die die Zuhörer beeindruckte."

  • Saarbrücker Zeitung

    "Galant-französische Musik-Konstellation..."

    “So klar und präzise selbst im äußersten Piano zu spielen, verlangte von jedem Ensemblemitglied höchste Konzentration und absolute Instrumentenbeherrschung. Aber nicht nur vom technischen sondern auch vom interpretatorischen Können der fünf Musikerinnen waren die Zuhörer gefesselt.“

  • Offenburger Tageblatt

    "Aufgeschlossen für jede Stilrichtung..."

    „Das Quintette Aquilon glänzte mit leidenschaftlicher Interpretation und perfektem Zusammenspiel, das die Vielfalt klanglicher Möglichkeiten erkundete. Die bestechend klare Gemeinschaftsleistung der international gefeierten Newcomer erntete kräftigen und auffallend fordernden Applaus. Das Ensemble bedankte sich mit einer Tango-Klangskizze aus Piazzollas »Histoire«“

  • Passauer Neue Presse

    "Jede Zugabe ist zu wenig..."

    „Vom ersten bis zum letzten Takt hat man ein Ganzes vor sich, dessen Teile sich in Bewegung, Atmung und Ausdruck organisch ineinanderfügen. Das Ensemble entwickelt einen Drive, der Werken wie Briccialdis Quintett D-Dur Op. 24 mit schnellen Wechseln in Stimmung, Tempo und Metrum einen drängenden Puls verleiht. Zur Vitalität gesellt sich bei Aquilon eine Ausdruckskraft, der man sich kaum entziehen kann. Das liegt nicht allein an den vielen Artikulationstechniken der jungen Künstler. Sie haben sich gemeinsam mit der Musik auseinandergesetzt und kommen zu einer gemeinsamen Aussage.“

  • Die lokale Zeitung Rheingau

    "Charme, Sympathie und Perfektion..."

    „Absolute Präzision und perfekt anmutende Intonation kennzeichnete die musikalische Klangwelt, die sich auf die Zuhörer legte. Selbst die diffizilen Taktwechsel in den „Trois instants fugitifs“ von Theirry Escaich spielten die jungen Virtuosen mit einer beeindruckenden Leichtigkeit, die selbst gegen Ende des Konzertabends noch die musikalische Darstellung kennzeichnete. Ein Genuss für Auge und Ohr, bei dem die Gäste mit auf eine Entdeckungsreise durch das auch weniger bekannte Repertoire für Bläserquintette genommen wurde.“

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