MuniCussion


  • Jörg Hannabach Percussion
  • Andreas Moser Percussion

Biographie

Das Münchner Schlagzeug-Duo MuniCussion beweist auf eindrucksvolle Art und Weise, wie zwei Percussionisten mit der Vielfalt ihrer Instrumente, atemberaubender Präzision und viel Spielwitz den Begriff „Kammermusik“ völlig neu definieren.

In ihren Konzerten entführen die beiden Künstler Jörg Hannabach und Andreas Moser den Zuhörer in beeindruckende Klangwelten, das Zusammenspiel von Congas, Marimba, Snare Drum und balinesischen Klangschalen wird zu einem einzigartigen Erlebnis für die Sinne.

Von J. S. Bach´s Wohltemperiertem Klavier bis Charlie Parker´s „Au privave“, von Minimal Music bis hin zum amerikanischen Rudimental Drumming, das Repertoire von MuniCussion umfasst sämtliche Stilrichtungen.

 

Eigene Kompositionen und Arrangements, gepaart mit der Lust am Improvisieren – das musikalische Spektrum dieses außergewöhnlichen Duos ist beinahe grenzenlos!

 

Jörg Hannabach erhielt seine Ausbildung bei Arnold Riedhammer am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium und bei Franz Bach an der Hochschule für Musik in Frankfurt, wo er sein Studium mit dem Künstlerischen Diplom abschloss.

1992 wurde er Mitglied der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, bevor er 1998 als stellvertretender Solopauker zum Münchner Rundfunkorchester wechselte. Seit 2009 ist er Schlagzeuger bei den Münchner Philharmonikern. Von 2001-2008 hatte er einen Lehrauftrag für Orchesterstudien an der Musikhochschule Augsburg inne.

Kammermusikalisch engagiert sich Jörg Hannabach in verschiedenen Schlagzeugensemles, u.a. im Schlagzeugduo „Municussion“ und dem Schlagzeugquartett der Münchner Philharmoniker.

 

Andreas Moser, gebürtiger Tiroler aus Steinberg am Rofan studierte zunächst Klavier bei Bojidar Noev und Schlagzeug bei Wolf-Dieter Köhler am Konservatorium Innsbruck. Anschließend setzte er sein Schlagzeugstudium bei Arnold Riedhammer am Richard-Strauss Konservatorium München fort.

Noch während seines Studiums wurde er Mitglied des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München. Seit 1992 ist Andreas Moser Mitglied des Münchner Rundfunkorchesters.

Neben seiner Solokonzerttätigkeit (u.a. mit dem Münchner Rundfunkorchester und dem Berliner Symphonieorchester) beweist Andreas Moser seine stilübergreifenden Fähigkeiten in verschiedenen Klassik- und Jazzformationen.

Dazu gehören unter anderem das „modern life quartet“, die „BR Symphony Big Band“, das „United Drummers of BR“ Percussion-Ensemble München und das Schlagzeug-Duo „Municussion“.

MuniCussion

Medien

  • Don Quijote
de la Mancha

    Don Quijote
    de la Mancha

    Auszüge aus
    »Don Quijote«
    Suite für Perkussions-Duo und Orchester von Franz Kanefzky

  • Balinage

    Balinage

    Auszug aus dem Konzertprogramm "MuniCussioMania"

  • Kamioka

    Kamioka

    Auszug aus dem Konzertprogramm "MuniCussioMania"

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MuniCussion

Programm

  • »MODERN ART OF PERCUSSION«

    MODERN ART OF PERCUSSION - MUNICUSSION IN CONCERT

     

    Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)

    »Präludium und Fuge«

     

    Matthias Schmitt (*1958)

    »Ghanaia«

     

    Steve Reich (*1936)

    »Clapping Music«

     

    Municussion

    »Balinage«

     

    Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) / Andreas Moser

    »Inventio«

     

    PAUSE

     

    Mark Glentworth (*1960)

    »Blues for Gilbert«

     

    Evelyn Glennie (*1965)

    »Choral«

     

    Theophilus / Andreas Moser

    »Mo-Zart-Bitter«

     

    Andreas Moser (*1963)

    »Kamio-Ka«

     

    Chick Corea (*1941)

    »Armando’s Rhumba«

  • »Don Quijote de la mancha« (Kinderkonzert)

    »Don Quijote de la Mancha«, Suite für Perkussions-Duo und kleines Orchester von Franz Kanefzky

     

    „Skurril, abenteuerlustig und ein bisschen verrückt“ – das ist Don Quijote!

     

    In einer mitreißenden Suite wird seine Geschichte von Schlaginstrumenten und Orchester auf der Bühne zum Klingen gebracht und entführt den Zuhörer in die Welt der Schlaginstrumente. Der Kampf gegen die Windmühlen ist ebenso vertreten wie Don Quijotes Schwärmen für Dulcinea und seine Fantastereien beim Ritt auf dem hölzernen Pferd!

    Und passend zu Don Quijote passiert allerlei Verrücktes auf der Bühne: Aus Becken werden Ritterschilder und aus Schlagzeugsticks gefährliche Lanzen, das Glockenspiel beschwört Don Quijotes Liebe zu Dulcinea und die beiden Schlagzeuger Jörg Hannabach und Andreas Moser lassen acht Schlegel über die Marimba fliegen. Ein perkussives Feuerwerk für Augen und Ohren!

     

    Programm:

    1. Satz: »Don Quijote und seine Gefährten«

    2. Satz: »Vom ersten Ausritt und Kämpfen, die eines ewigen Gedächtnisses würdig sind«

    3. Satz: »Dulcinea del Toboso«

    4. Satz: »Von dem erschrecklichen und nie erhörten Kampf mit den Windmühlen«

    5. Satz: »Der Flug auf dem hölzernen Pferd«

    6. Satz: »Vom Tod des unvergesslichen Don Quijote de la Macha«

     

    Besetzung:

    Perkussions-Duo: MuniCussion – Jörg Hannabach, Andreas Moser

    Orchester: 1 Trompete, 3 Posaunen, Tuba, Streicher

     

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MuniCussion

Presse

  • Traunreuter Anzeiger

    "Auf zur Jamsession in der Küche..."

    Die Erwachsenen mussten bis zum Abend warten, die kleinen Besucher bekamen von Municussion extra eine Nachmittagsvorstellung im k1. Municussion, das sind Andreas Moser und Jörg Hannabach, die ihr Publikum in die rhythmusreiche und klangvolle Welt der Schlaginstrumente entführen.

    Die Bühne des Studios im k1 vollgepackt mit den unterschiedlichsten Instrumenten, präsentierten die beiden Profi-Schlagzeuger zur Freude der jungen wie auch der älteren Zuhörer nicht nur ihr Können auf Conga Trommeln und Co., sondern lieferten dazu auch Wissenswertes über Spieltechnik und Herkunft der jeweiligen Instrumente.

    Dabei kamen ganz erstaunliche Fakten zutage: Oder hätten Sie gewusst, dass das Becken ein Überbleibsel der Türken ist, das sie auf ihren Feldzügen mit im Gepäck hatten? Oder dass es in Afrika Handys gibt, für die man keine Akkus braucht? Die sogar vollkommen ohne Strom funktionieren? Wer’s nicht glaubt: Die Schlitztrommel ist das Nachrichtenübermittlungsgerät schlechthin, immer einsatzbereit und vollkommen umweltfreundlich.

     

    Überhaupt stammt ein Großteil der heute in Europa gängigen Schlaginstrumente ursprünglich vom afrikanischen Kontinent, wie die brav lauschenden Kinder von den beiden Musikern erfuhren. Gespannt verfolgten sie auch, welche Töne Andreas Moser und Jörg Hannabach ihrem Sammelsurium an Trommeln, Holz- und Metallschlaginstrumenten entlockten. Angefangen bei einem Regenschauer mit heftigen Donnerschlägen am Schlagzeug bis hin zum türkischen Marsch von Mozart – allerdings ohne Becken auf der Marimba und dem Vibraphon gespielt, einer Art Riesen-Glockenspiel, bei dem die Stäbe nicht nur kostbar golden glänzen, sondern auch wunderbar nachhallende Klänge produzieren, die an eine Mixtur aus Glocken- und Glasschwingungen erinnern.

     

    Doch es muss nicht immer ein kunstfertig hergestelltes Musikinstrument sein, um tolle Töne zu produzieren. Dass es ganz einfache Gebrauchsgegenstände genauso tun, bewiesen die Münchner Musiker mit einem Kochlöffel-Esstisch-Duett. Vier Holzlöffel und ein Tisch ohne Teller und los ging‘s mit dem Trommeln. Sollte die eine oder andere Mama in den nächsten Tagen ihr Kochwerkzeug vermissen: Nicht lange in der Spülmaschine oder Küchenschublade schauen, sondern besser gleich den Nachwuchs fragen, wenn der nicht schon durch entsprechende Töne auf sich aufmerksam macht. Aber wenn man Municussion zuhört, juckt’s einen ja unweigerlich selbst, in den Rhythmus miteinzufallen. Vielleicht entdeckt ja der eine der andere der jungen Besucher demnächst seine Eltern in der Küche bei einer Jamsession anstatt am Herd.

  • Mooskurier

    "Im Anfang war - der Rhythmus..."

    „Im Anfang war … der Rhythmus“: Das ist keine Frage für Jörg Hannabach und Andreas Moser. Kein Wunder, denn schließlich liegt ihnen der Rhythmus im Blut - das stellten die beiden Musiker beim Auftaktkonzert der diesjährigen erstKlassik-Reihe unter Beweis. Und so erklären sich die beiden in ihrer wunderbaren Two-Men-Show die Welt auf ihre Weise: „Da der liebe Gott nicht selbst spielen konnte, musste er sich den Mensch erschaffen.“

    ErstKlassik ist also wieder zurück aus der Sommerpause. Endlich. Fulminant startete man mit den beiden Percussionisten in der voll besetzten Aula der Mittelschule - schließlich ist der Gemeindesaal momentan im Umbau. Fast meinte man ein ganzes Orchester würde die Bühne betreten, so viele Instrumente waren aufgebaut. Und das, was man aus der eigenen Schulzeit als Xylophon und Metallophon kannte - hier hießen die Instrumente Marimbaphon und Vibraphon - gab es auch, nur in der Größe eines Esstisches und mit zwei Reihen, „richtige“ Schlagzeuge standen ebenso auf der Bühne wie Klangschalen, Schlitztrommeln, Regenmacher und vieles mehr.

     

    Man konnte also  schon ahnen, dass sich das Team um erstKlassik-Leiter Vladimir Genin wieder etwas Besonderes hatte einfallen lassen. „Ich wollte die beiden Musiker schon lange einmal spielen hören“, sagte der Musikalische Leiter bei seinem Grußwort.  „Und deshalb habe ich sie nach Hallbergmoos eingeladen.“ Zum Glück kann man einmal mehr sagen, denn erneut ist dem erstKlassik-Team damit ein Coup gelungen:  Außergewöhnliche und außerordentliche Musiker nach Hallbergmoos zu locken.

     

    Werke von Johann Sebastian Bach standen ebenso auf dem Programm wie selbst bearbeitete meditative Klänge, es gab Klassisches im modernen Gewand und Modernes im Klassischen Gewand. Beeindruckend sind die beiden Musiker, die beim Münchner Rundfunkorchester spielen, in beidem: Egal ob sie mit jeweils vier Schlägeln „bewaffnet“ die klassischen Percussioninstrumente bearbeiten (etwa bei Bachs Präludium) oder nur mit ihren klatschenden Händen eine Ausflug in die Minimal Music (Steve Reis „Clapping Music“) machen. Es wird im wahrsten Sinne des Wortes mit Händen und Füßen gearbeitet und sogar der Oberschenkel wird zum Schlaginstrument. Ganz nebenbei führen die beiden locker durch das Programm und geben einen beinahe kabaretthaften Einblick in die Welt der Rhythmus- und Musikgeschichte. So geht auch dieser erstKlassik-Abend viel zu schnell vorbei und das Publikim geht mal wieder mit dem Gefühl nach Hause, Teil von etwas Außergewöhnlichem gewesen zu sein.

  • Kreisbote

    "Musikalischer Spaß für Jung und Alt..."

    Das war vielleicht ein Spaß – für die jungen Zuhörer mit ihren Eltern ebenso wie für die Musiker des Münchner Rundfunkorchesters. Nicht zu vergessen das Theater in Kempten (TIK). Dem bescherte das Kinderkonzert „Don Quichote de la Mancha“ nach dem Roman von Miguel de Cervantes in einer spannenden Vertonung voller Überraschungen von Franz Kanefzky zwei ausverkaufte Vorstellungen mit insgesamt über 1000 Hörbegeisterten.

    Mit Präzision und Spielwitz begeisterten Andreas Moser und Jörg Hannabach vom Münchner Schlagzeug-Duo MuniCussion zusammen mit dem Münchner Rundfunkorchester unter ihrem Dirigenten Christian von Gehren beim ersten Kinderkonzert im TIK.

    Die Betonung soll neben dem Hören nicht zu knapp auf „begeistert“ liegen. Denn die Grundschüler waren mit Leib und Seele, mit Stimmgewalt und donnerndem Schlussapplaus durchgehend bei der Sache. Und das, obwohl die musikpädagogische Konzert-Peformance-Lesung einiges an Wissen vermittelte. Am meisten Training erfuhr der kleine – für das in Spanien spielende Stück natürlich zwingend erforderliche – Spanischkurs zu Beginn: „Olé“ erschallte es auf das entsprechende Signal des multifunktionalen Percussionisten Andreas Moser regelmäßig aus vollen Kehlen. Als Münchner Schlagzeug-Duo „MuniCussion“ gestaltete Moser zusammen mit Jörg Hannabach den Perussions-Solo-Part. Das war astreine Spielkunst bei großer Vielfalt des Schlagwerk-Instrumentariums, gepaart mit Spielwitz und stilvoll begleitet vom Münchner Rundfunkorchester unter Leitung von Christian von Gehren. Feuriger schwarzer Hengst Sie gaben Szenen und Figuren der Geschichte ein musikalisches Gesicht und machten dabei die Klangcharakter der einzelnen Instrumente erfahrbar: „Zwei Tom-Toms für ein Pferd“ fand Moser ja ganz in Ordnung. Aber „es klingt eher nach einem feurigen schwarzen Hengst“ und Don Quichottes Pferd Rosinante sei schließlich „ein alter, klappriger Gaul“ gewesen, forderte er eine Klangalternative von Hannabach ein. Zufrieden war er dagegen mit der Wahl seines Percussions-Kollegen für die tonale Darstellung der von Don Quichotte zur Prinzessin erhobenen Dulcinea, zu der „der schwebende Klang eines Vibraphons am besten passt“. Bewährtes Modell Eingebettet waren die beiden Kinderkonzerte in das bewährte Drei-Säulenmodell des Münchner Rundfunkorchesters: Lehrerfortbildung, Workshops in den Schulklassen und am Ende der Konzertbesuch für Kinder und ihre Eltern. Ermöglicht hat das „einzige Gastspiel außerhalb Münchens“, wie TIK-Chefin Nikola Stadelmann anmerkte, die Vorsitzende des Verbandes Allgäuer Tonkünstler, Gisela Helm. Ihren Kontakten zum Orchester war es zu verdanken, dass die Kooperation aus dem Verband Allgäuer Tonkünstler, dem Netzwerk des Bayerischen Musikrates und dem TIK zustande kommen konnte. Ein Gewinn in Kemptens kultureller Landschaft, nicht nur für die Kinder.

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